Goetel wird keinen doppelten Glasfaserausbau in Schöffengrund forcieren
Wir bedauern sehr, dass Goetel in der Gemeinde Schöffengrund vorerst kein Glasfasernetz realisieren kann. Trotz intensiver Bemühungen und zahlreicher Vertriebsaktionen haben wir leider die erforderliche Anschlussquote von mindestens 40 Prozent der Haushalte nicht erreicht. In der Vergangenheit haben wir mehrere konstruktive Termine mit dem Bürgermeister und der Bauamtsleiterin durchgeführt und trotz der sehr guten Unterstützung aus der Gemeinde konnten wir die notwendigen Quoten leider nicht erreichen. Zudem hat ein Wettbewerber angekündigt, in den kommenden Wochen mit dem Verlegen eigener Glasfaserleitungen in Schöffengrund zu beginnen.
„Unter diesen Umständen ist ein eigenwirtschaftlicher Glasfaserausbau für uns nicht realisierbar“, erklärt Felix Kadèra, Pressesprecher der Goetel. „Ein doppelter Ausbau würde die Gemeinde erheblich belasten – durch zweimal aufgerissene Straßen und den damit verbundenen Baulärm. Das möchten wir den Anwohnerinnen und Anwohnern nicht zumuten.“ Ursprünglich war geplant, mit dem Ausbau des Glasfasernetzes in den Ortsteilen Oberquembach und Oberwetz zu beginnen und anschließend die weiteren Ortsteile anzubinden, doch diese Vorhaben wurden nun gestoppt.
Trotz der Entscheidung, das Netz nicht selbst zu bauen, betont Kadèra: „Der Schritt zur Glasfaser-Infrastruktur ist für die Gemeinde Schöffengrund dennoch der richtige, um sich zukunftssicher aufzustellen.“ Wir bedanken uns bei allen Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich für den Glasfaserausbau eingesetzt haben, sowie für die gute Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten und der Gemeinde. Goetel wird jedoch keine weiteren Vertriebsaktionen oder Bauarbeiten in Schöffengrund durchführen.