Goetel hält an Ausbauplänen für Glasfaser in Rabenau fest
Die Firma Goetel hat in dem Ortsteil Rüddingshausen bereits ihre Teilnahmequote für den Glasfaserausbau erreicht und arbeitet nun daran, auch die Einwohnerinnen und Einwohner von Allertshausen vom Glasfaserausbau zu überzeugen. Nur wenn für 40 Prozent der Haushalte ein Glasfaseranschluss beantragt wird, kann der Bau der modernen Glasfasernetze finanziell geplant werden.
In der vergangenen Woche wurde pressewirksam darüber spekuliert, ob Goetel überhaupt Glasfaser in Rabenau verlegen wird, da die Gemeinde im Zuge eines Förderprogramms auch öffentliche Gebäude von anderen Wettbewerbern anschließen lässt. Der zuständige Projektleiter Kommunalvertrieb Klaus Eckert macht deutlich: „Wir halten an unseren Plänen für Rabenau fest. Nachdem die positive Vermarktung in Allertshausen abgeschlossen ist, werden wir auch in Geilshausen und Odenhausen in den Vertrieb starten. Sollten die anderen Wettbewerber ihren Worten in Kesselbach und Londorf keine Taten folgen lassen, werden wir auch dort unsere Teilnahmequoten für den Glasfaserausbau erreichen.“ Nach erreichter Teilnahmequote beginnt Goetel mit der Netzplanung für die jeweilige Ortschaft.
Die Teilnahmequote muss die Goetel vorab erreichen, da das Unternehmen die Glasfasernetze eigenwirtschaftlich, das heißt ohne Baukostenbeteiligung durch die Kundinnen und Kunden oder Fördergelder der Länder und Kommunen, baut.