In Ludwigsau feiert Goetel trotz harter Konkurrenz den ersten Erfolg beim Glasfaservertrieb
In der Großgemeinde Ludwigsau sollen Glasfasernetze für die zukunftsfähige Versorgung mit Internet und Telefonie in Gigabitgeschwindigkeit in den einzelnen Ortsteilen gebaut werden. Die Firma Goetel nimmt aktuell Interessensbekundungen in den Ortsteilen entgegen. Nur wenn für mindestens 40 Prozent der Haushalte in einer Ortschaft ein Glasfaseranschluss beantragt wird, kann der Netzbau in die konkrete Planung gehen. Im Ortsteil Hainrode wurde die 40-Prozenthürde nun überwunden.
„In Hainrode sind die Menschen von Goetel überzeugt. Das freut uns sehr, vor allem weil aktuell in der Gemeinde Ludwigsau mit unverschämten Mitteln gegen uns agiert wird“, erklärt Gruppenleiter Privat- und Kommunalvertrieb Mario Stickfort. Zuletzt sind besorgte Anwohnerinnen und Anwohner auf die Goetel zugekommen, weil sich Männer an der Haustür als Mitarbeiter der Goetel ausgegeben und die Insolvenz des Unternehmens angekündigt hätten.
„Der Glasfasermarkt ist stark umkämpft aber solche Taktiken sind nicht nur stark verunsichernd für die Menschen vor Ort, sondern strafbar. Uns liegen mehrere Visitenkarten samt Namen der beteiligten Personen und deren Arbeitgeber vor. Wir prüfen nun rechtliche Schritte. Grundsätzlich möchte ich noch einmal deutlich klarstellen, dass die Männer, die durch Ludwigsau von Haustür zu Haustür gehen nicht für die Goetel arbeiten und in keiner Weise für unser Unternehmen sprechen“, erklärt Stickfort.
Neben Hainrode nimmt die Goetel auch Glasfaseranträge aus den übrigen zwölf Ortsteilen entgegen. Unter www.goetel.de/ludwigsau können Interessenten einen Glasfaseranschluss beantragen und somit an dem kostenlosen Glasfaserausbau der Gemeinde Ludwigsau teilhaben.